Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sucht ab sofort modellhafte Projektideen zur Nutzung offener Verwaltungsdaten in ländlichen Räumen. Die besten Ideen werden von einer Jury ausgewählt und mit bis zu 50.000 Euro gefördert. Die ausgewählten Kommunen bekommen die Möglichkeit, ihre Projektideen zur Umsetzungsreife zu bringen.
Das angestrebte Ziel besteht darin, den wertschöpfenden und konkreten Einsatz offener Daten in ländlichen Regionen zu fördern und dabei Datenkompetenzen zu vermitteln. Die geförderten Kommunen werden über die gesamte Förderzeit hinweg fachlich begleitet.
Als Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) ist diese Fördermaßnahme auf die ländlichen Räume in Deutschland ausgerichtet. Gemäß Bekanntmachung sind daher nur Anträge für solche Vorhaben zugelassen, die in Kommunen (Gemeinden, Samt- oder Verbandsgemeinden, Kleinstädten etc.) mit bis zu 35 000 Einwohnern umgesetzt werden sollen bzw. dort schwerpunktmäßig wirken. Ebenso sind Vorhaben von größeren Gebietskörperschaften (z. B. Landkreisen) zulässig, sofern sie überwiegend in Kommunen mit bis zu 35 000 Einwohnern umgesetzt werden sollen bzw. dort schwerpunktmäßig wirken.
Die Einreichungsfrist für Ideenskizzen ist der 15.08.2024.
Für alle Interessierten bietet das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Skizzenphase zwei digitale Informationsveranstaltungen zum Ideenwettbewerb und zum Bewerbungsprozess am 26. Juni 2024, 11 Uhr und am 02. Juli 2024, 10 Uhr an (Anmeldung unter veranstaltungen.bule@ble.de).
